Eversberger Musiker tagen im Verinslokal
Auch das zweite Jahr Corona-Jahr prägte das Verinsleben der Musikkapelle Eversberg. So war es bereits ein erfolgt, dass Vorsitzender Tristan Kotthoff die Mitglieder zu einer Präsenz-Generalversammlung im Vereinslokal begrüßen konnte und sich somit alle mal wieder treffen konnten, was selbstverständlich unter Einhaltung aller Corona-Vorschriften geschah.Der Rückblick auf das abgelaufene Jahr war schnell geschehen: Ganze fünf Auftritte und nur ein Bruchteil der sonst üblichen Proben gestalteten den Jahresbericht.
Heraus stach dabei das Gimmental-Waldfest, das zwar nur sonntags vormittags mit dem Waldgottesdienst und em Frühschoppen gefeiert werden konnte. Unerwartet viele Besucher waren dabei aber froh, endlich wieder einmal so ein Gemeinschaftsfest feiern zu können. Zufrieden waren die Mitglieder mit ihrem Vorstand, was sich bei den anstehenden Wahlen zeigte: Zweiter Vorsitzender Uwe Becker, Dirigent Gregor Wagner, Jugendwartin Lea Knoche und Notenwartin Ann-Christin Nemeita wurden in ihren Ämtern bestätigt. Für die ausscheidende Stefanie Werner wurde Livgrete Klauke die zweite Notenwartin. Julia Aschenbrenner bleibt Kassenprüferin.
Proben weiterhin schwierig
Obwohl der Ausblick in die Zukunft ungewiss bleibt, haben sich die Eversberger Musiker einiges vorgenommen: An einigen Veranstlatungen planen sie das Gimmental-Waldfest am 13. und 14. August und ein Oktoberfest am 2. Oktober. Zudem werden sie beim Jubiläum der Pfarrgemeinde am 3. und 4. September mit dabei sein. Probenbetrieb und Jugendausbildung bleiben auf Grund ihrer Abhängigkeit vom Corona-Verlauf schwierige Themen, die dennoch vorbereitet werden müssen.
Mit Eric Arens konnte Vorsitzender Kotthoff einen leistungsstarken Musiker auszeichnen, der seinen D2-Lehrgang beim Deutschen Volksmusikerbund mit Erfolg absolviert hat.
Mit den beiden letzten Auftritten beim Turmblasen am kommenden 4. Adventssonntag, 19. Dezember und beim Patronatsfest am 27. Dezember beendet die Musikkapelle das Jahr 2021. Verantwortliche und Musiker hoffen darauf, dass das neue Jahr nicht ähnliche Herausforderungen mit sich bringt und das Verinsleben wieder in normale Bahnen gelenkt werden kann.